Aloha, Waikiki
Der nächste Flug steht an, es geht nach Honolulu. Beim Security-Check zeigen die Amis was sie drauf haben: Schuhe auszuiehen, Abstrich vom Laptop machen (vielleicht klebt Sprengstoff dran) und dann den Laptop 2x durchs Röntgen schicken. 15 Minuten später darf ich sehr sicher den Boarding Bereich betreten.
Der Flieger ist diesmal tiefgekühlt, alle frieren und haben sich die Airline-Decken übergeworfen. Vielleicht wollen die sichergehen, das wir Hawaii auch wirklich als sonnig und warm empfinden. Und so ist es dann auch - lecker warm, sonnig und 2 Stunden nach meiner Ankunft lieg ich im Badewannen-warmen Pazifik und schau auf die Palmen und die Vulkane. Honey, die mir Unterkunft für eine Nacht in Honolulu gewährt, und ihre Freunde sind mit mir am Waikiki-Beach und ich bereue gerade, das ich hier nur knappe 24 Stunden Aufenthalt habe. Honey ist ein alter Hospitalityclub.org-Profi und hat schon an die 30 Leute aus aller Welt bei sich übernachten lassen. Ich bin also nichts besonderes und werde zusammen mit Steve (der bei Honey wohnt), Brenda und June mit ins Honolulu-Nachtleben genommen.
Zum Start geht's in eine Sportsbar, die sowas wie das zweite zuhause für Honey und Steve zu sein scheint. Später geht's mit Honey weiter, der Laden heißt Nashville Hawaii und der Name ist Programm. Eigentlich dachte ich, das ich die Countrymusik und deren üblen Auswüchsen spätestens seit überschreiten der texanischen Grenze hinter mir gelassen habe. Weit gefehlt. Ein philippinischer DJ legt einen Country-Kracher nach dem anderen auf, es gibt jede Menge kurzgeschorene US-Boys mit Cowboyhüten und eine Tanzfläche auf der ausgiebig Linedance und weitere obskure Bewegungstänze durchgeführt werden. Ich komm mir ein wenig deplatziert vor von wegen Beachwear und so. Honey ist voll dabei, kennt nicht nur jeden Song, sondern auch jeden zweiten Typen und erklärt mir, warum ich mich gerade wie in Kentucky fühle. Da es auf Hawaii einige Stützpunkte der US-Pazifikflotte gibt, sind auch dementsprechend viele Marines, Navy und andere GI's hier stationiert. Und die kommen nun mal auch aus Tennesse, Virgina usw. und möchten auch hier nicht auf ihren Heimatkult verzichten.
Desweiteren lerne ich, wie in diesem Schuppen Leuten zum Geburtstag gratuliert wird. Der mehr oder weniger glückliche junge Mann wurde 21 und darf sich von allen Anwesenden, welche einen Gürtel besitzen einen Schlag aufs Gesäß abholen. Na sehr geil - die Mädels zuerst, das ist eventuell noch ein Spaß, Dann kommen die Jungs dran, und die meisten sind, wie schon erwähnt Marines oder Navy... also kein wirklicher Spaß mehr für das Geburtstagskind. Nach ca. 15 Hieben ist er erlöst und bekommt als Trost noch ein paar Shots ausgegeben. Allerdings wird da wohl das Wochenende auf dem Bauch geschlafen.
Um 2.00 gehts wieder ins Appartement, eigentlich sind's ja 5.00 morgens gefühlte Zeit, da ich schon wieder ne Zeitzone hinter mir habe. Mein Shuttle zum Airport fährt um 8.00 und dann geht es wirklich nach Japan. Honey sagt noch tschüss und macht sich dann auf den Weg zur Sportsbar um ein Football-Spiel zu sehen - Steve sitzt da schon seit 7.00. Übrigens wurde ganz american-like alles was mit Elektrik im Apartment zu tuen hatte laufen gelassen, Fernseher läuft die ganze Zeit, Licht muss auch nicht ausgeschaltet werden, der ganz normale way-of-life anscheinend. Na und jetzt bin ich auf die Japaner gespannt.
Der Flieger ist diesmal tiefgekühlt, alle frieren und haben sich die Airline-Decken übergeworfen. Vielleicht wollen die sichergehen, das wir Hawaii auch wirklich als sonnig und warm empfinden. Und so ist es dann auch - lecker warm, sonnig und 2 Stunden nach meiner Ankunft lieg ich im Badewannen-warmen Pazifik und schau auf die Palmen und die Vulkane. Honey, die mir Unterkunft für eine Nacht in Honolulu gewährt, und ihre Freunde sind mit mir am Waikiki-Beach und ich bereue gerade, das ich hier nur knappe 24 Stunden Aufenthalt habe. Honey ist ein alter Hospitalityclub.org-Profi und hat schon an die 30 Leute aus aller Welt bei sich übernachten lassen. Ich bin also nichts besonderes und werde zusammen mit Steve (der bei Honey wohnt), Brenda und June mit ins Honolulu-Nachtleben genommen.
Zum Start geht's in eine Sportsbar, die sowas wie das zweite zuhause für Honey und Steve zu sein scheint. Später geht's mit Honey weiter, der Laden heißt Nashville Hawaii und der Name ist Programm. Eigentlich dachte ich, das ich die Countrymusik und deren üblen Auswüchsen spätestens seit überschreiten der texanischen Grenze hinter mir gelassen habe. Weit gefehlt. Ein philippinischer DJ legt einen Country-Kracher nach dem anderen auf, es gibt jede Menge kurzgeschorene US-Boys mit Cowboyhüten und eine Tanzfläche auf der ausgiebig Linedance und weitere obskure Bewegungstänze durchgeführt werden. Ich komm mir ein wenig deplatziert vor von wegen Beachwear und so. Honey ist voll dabei, kennt nicht nur jeden Song, sondern auch jeden zweiten Typen und erklärt mir, warum ich mich gerade wie in Kentucky fühle. Da es auf Hawaii einige Stützpunkte der US-Pazifikflotte gibt, sind auch dementsprechend viele Marines, Navy und andere GI's hier stationiert. Und die kommen nun mal auch aus Tennesse, Virgina usw. und möchten auch hier nicht auf ihren Heimatkult verzichten.
Desweiteren lerne ich, wie in diesem Schuppen Leuten zum Geburtstag gratuliert wird. Der mehr oder weniger glückliche junge Mann wurde 21 und darf sich von allen Anwesenden, welche einen Gürtel besitzen einen Schlag aufs Gesäß abholen. Na sehr geil - die Mädels zuerst, das ist eventuell noch ein Spaß, Dann kommen die Jungs dran, und die meisten sind, wie schon erwähnt Marines oder Navy... also kein wirklicher Spaß mehr für das Geburtstagskind. Nach ca. 15 Hieben ist er erlöst und bekommt als Trost noch ein paar Shots ausgegeben. Allerdings wird da wohl das Wochenende auf dem Bauch geschlafen.
Um 2.00 gehts wieder ins Appartement, eigentlich sind's ja 5.00 morgens gefühlte Zeit, da ich schon wieder ne Zeitzone hinter mir habe. Mein Shuttle zum Airport fährt um 8.00 und dann geht es wirklich nach Japan. Honey sagt noch tschüss und macht sich dann auf den Weg zur Sportsbar um ein Football-Spiel zu sehen - Steve sitzt da schon seit 7.00. Übrigens wurde ganz american-like alles was mit Elektrik im Apartment zu tuen hatte laufen gelassen, Fernseher läuft die ganze Zeit, Licht muss auch nicht ausgeschaltet werden, der ganz normale way-of-life anscheinend. Na und jetzt bin ich auf die Japaner gespannt.
6 Kommentare:
...und wir sind ebenfalls alle auf die Japaner gespannt, wenigstens von der Größe müßtest Du denen ja sehr sympatisch sein :-)
Aloah
PS: Warst Du noch kurz im King Kamehamea Club?
Gruß
Flitcraft
By Anonym, at 1:56 PM
Du hast auch schon bessere Kommentare abgegeben - ist schon Mittag, der Bauch voll und der Kopf leer... :-)
King Kamehamea hab ich als Statue gesehen, aber den Club nicht - wir sollten doch noch mal nach Frankfurt fahren.
Grüße, Peter
By Peter, at 2:07 PM
... es ist Montag und normale Menschen müssen arbeiten (hardest working man in show business), da bleibt der kongeniale Kommentar schon mal auf der Strecke...
Hans rulez
Flitcraft
By Anonym, at 2:20 PM
Vom ruhigen Aloha nach Japan - oh man, das ist bestimmt eine krasse Umstellung. Aber wer Nudelsuppe mit Stäbchen Essen kann, der hat sowieso gewonnen....
Weiterhin viel Spass - Anke
By Anonym, at 2:39 PM
vom ruhigen Aloha nach Japan - oh man was für eine Umstellung. Und übrigens, wer schon Nudelsuppe mit Stäbchen ist, der hat sowieso gewonnen.... :-))
Also weiterhin viel Spässken - Anke
By Anonym, at 3:12 PM
vom ruhigen Aloha nach Japan - oh man was für eine Umstellung. Und übrigens, wer schon Nudelsuppe mit Stäbchen ist, der hat sowieso gewonnen.... :-))
Also weiterhin viel Spässken - Anke
By Anonym, at 3:12 PM
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