Ein Tag am Meer
Nach der Action der letzten Tage, gönne ich meinen Augen mal ein wenig Abwechslung. Statt Hochhäuser und U-Bahn-Schächte soll es Wasser und grüne Inseln geben. Matthias meinte ich müsste mir die Gegend um Sendai noch anschauen. Dort gibts die Matsushima-Bucht mit vielen kleinen Kiefern-bewaldeten Inseln. Da das auch zu den Nihon Sankei gehört, also eine der drei "schönsten Landschaften Japans", dürfte das ein lohnendes Ziel sein. Der Lonely Planet-Reiseführer versprach mir (im Gegensatz zu seinem Namen) einen pittoreske aber 'very heavily touristed' Bucht mit Ort, so das ich mich mal wieder für ein sehr frühes Aufstehen entschied und um 6:30 in Tokyo in den Shinkansen nach Sendai stieg. Mein Waggon war sehr gut gefüllt und glich mehr einer Betriebskantine zur Frühstückszeit als einem Hochgeschwindigkeits-Express. Jeder hatte was dabei und sofort nach Verstauen der Sieben-Sachen wurde das Essen ausgepackt. Damit ich mich dabei nicht so alleine fühlte, hatte ich mir im Bahnhof auch was besorgt - aber diesmal die normalen 3-eckigen Sandwiches und 'nen Kaffee aus der Dose.
Knapp 3 Stunden später stieg ich in Matsushima-Kaigan aus, besorgte mir im Info-Büdchen am Bahnhof einen kleinen Zettel, in dem die Bucht und ihre Sehenswürdigkeiten beschrieben wurden. Das ganze sogar im ziemlich perfekten Deutsch, leider hatte die Gemeinde aber wohl alle 250.000 Exemplare mit der dicken Überschrift 'Buch von Matsushima' drucken lassen - man kann halt nicht auf alles achten.
Die Touristenströme hielten sich wie erhofft noch sehr in Grenzen, so das ich wirklich fast alleine am Strand und zu 2 kleineren Inseln laufen konnte, welche mit den in Japan üblichen knallroten Brücken erreichbar waren. Schiffe und Schifffchen gab es auch jede Menge, diese fuhren um die Inseln herum und man konnte von jedem eine andere quäkende Lautsprecher-Stimme hören die die Schönheiten der Gegend anpries. Mir gefiel es auch, die Sonne schien ein bisschen und zwischendurch gab es auch schon ein paar Laubbäume die herbstlich-rot leuchteten und auf den sich dann alle Japaner stürzten um Photos zu machen. Da stehen die drauf.
Knapp 3 Stunden später stieg ich in Matsushima-Kaigan aus, besorgte mir im Info-Büdchen am Bahnhof einen kleinen Zettel, in dem die Bucht und ihre Sehenswürdigkeiten beschrieben wurden. Das ganze sogar im ziemlich perfekten Deutsch, leider hatte die Gemeinde aber wohl alle 250.000 Exemplare mit der dicken Überschrift 'Buch von Matsushima' drucken lassen - man kann halt nicht auf alles achten.
Die Touristenströme hielten sich wie erhofft noch sehr in Grenzen, so das ich wirklich fast alleine am Strand und zu 2 kleineren Inseln laufen konnte, welche mit den in Japan üblichen knallroten Brücken erreichbar waren. Schiffe und Schifffchen gab es auch jede Menge, diese fuhren um die Inseln herum und man konnte von jedem eine andere quäkende Lautsprecher-Stimme hören die die Schönheiten der Gegend anpries. Mir gefiel es auch, die Sonne schien ein bisschen und zwischendurch gab es auch schon ein paar Laubbäume die herbstlich-rot leuchteten und auf den sich dann alle Japaner stürzten um Photos zu machen. Da stehen die drauf.
1 Kommentare:
and the beat goes on... schöne Fotos, unerträglich positive Berichte und mit traumwandlerischer Sicherheit suchst Du Dir die schönsten Plätze aus und triffst auch noch Seelenverwandte in der weiten Welt
Unser Highlight der Woche besteht dagegen in einem neuen Trainer aus Holland...
Na ja, so unterschiedlich sind die Perspektiven
Let the bass kick!
Flitcraft
By Anonym, at 2:21 PM
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